Erasmus+ Seminar der Europäischen Akademie
Voroneț, Region Bukowina, Rumänien 29.09.-5.10.2024
Gastgeber des diesjährigen Erasmus+ Herbstseminars (29.9. bis 5.10.2024) ist Rumänien. Im Dreiländereck zwischen Rumänien, Moldawien und der Ukraine, der historischen Region Bukowina, treffen derzeit Jugendliche aus Rumänien, Italien, der Türkei und Deutschland aufeinander, um an der Zukunft Europas zu bauen. Das hört sich hochtrabend an, aber tatsächlich sind es die Freundschaften oder auch nur das Bekanntsein unter jungen Menschen, das den europäischen Zusammenhalt gegen nationalistische, restaurative und chauvinistische Kräfte sichert.
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Von Hofheim 1600 km weiter östlich: das Erasmus+ Seminar beginnt.
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Und so ist es auch kein Zufall, dass Dr. Stephan Lutzenberger, der Leiter des Seminars von der Europäischen Akademie Otzenhausen, die Veranstaltung unter das Motto "Europe after the elections - Stronger for the upcoming global challenges" gestellt hat. Auch dass er bei der Begrüßung am Montagmorgen die Schülerinnen und Schüler ausdrücklich darauf hinwies, dass sie in der nächsten Woche vielleicht anderes zu hören bekämen, als sie es von zu Hause gewohnt seien, z. B. dass nicht alle Politiker korrupt und Europa eine Privatangelegenheit privilegierter Bevölkerungsgruppen sei, ist ein Symptom für den gedrehten Wind, der spätestens seit den Europawahlen im Sommer weht.
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Europa im Blick - haben von deutscher Seite aus 13 Teilnehmende des Kurses "Interkulturelle Kommunikation" der E-Phase.
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Die deutsche Gruppe wird diesmal begleitet von Frau Leißner und Herrn Höfle; die Bilder geben einen Eindruck von der Begrüßungsrunde und zeigen das in unmittelbarer Nähe des Tagungshotels gelegene Kloster Voronet (Woronetz) aus dem 15./16. Jahrhundert, das mit seinen Fresken zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt.
Dr. Höfle
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Kulturgüter der direkten Nachbarschaft...