Nach wochenlanger Bauzeit in der Experimentier und NaWi AG, waren die Marsroboter, die Sortiermaschine, die Wasserkraftwerke und die Kettenreaktion endlich fertig und bereit zur Präsentation bei Explore Science in Mannheim. Über 1800 Schülerinnen und Schüler hatten sich dieses Jahr zu den verschiedenen Wettbewerben angemeldet und vor Ort gab es ein großes Programm mit Workshops, Mitmachstationen und Bühnenshows zum Thema Umwelt und Klima.
Den größten Erfolg erzielten Melisa und Imke mit ihrer Kettenreaktion. Sie mussten möglichst viele Kippelemente des Klimas sowie weitere selbstgewählte Stationen in einer Kettenreaktion darstellen. Von den 16 Elementen hat nur eins nicht funktioniert und so gab es für die beiden Schülerinnen einen überraschenden, aber sehr verdienten 2. Platz.
Beim Wettbewerb „Sortiermaschine“ sollten drei unterschiedliche Stoffe in möglichst kurzer Zeit durch zwei Sortiermechanismen voneinander getrennt werden. Imke und Vivien haben sich für eine schiefe Ebene mit einem Handtuch und einem Sieb entschieden. So konnten sie ihr Gemisch aus je 100 kleinen Kugeln, Münzen und großen Kugeln in nur 3 Sekunden trennen und sich so den 3. Platz sichern.
Die beiden Gruppen, die Wasserkraftwerke gebaut haben, mussten ein Gewicht nur mit Hilfe des Wassers möglichst hochheben. Beide Gruppen haben hier völlig unterschiedliche Ansätze gewählt. Ferdinand und Levi haben ein Wasserrad gebaut, während sich Yajat und Henrik für eine Art Flaschenzug entschieden und mit dieser Konstruktion den 10. Platz belegt haben.
Mit den Marsrobotern musste ein Parkour über Treppenstufen und eine Sandebene gemeistert werden. Rund 200 Fahrzeuge waren zu diesem Wettbewerb angetreten und sowohl Robinjot und Grahish als auch Clemens, Philipp und Fabio können stolz auf sich sein, denn beide Gruppen haben ihre Marsmobile ins Ziel gebracht, was nur 35 Gruppen gelang.